Transmediale Zugänge zur Plastik – Der „Makerspace“ als Experimentierlabor agiler Kunstdidaktik

Lars Zumbansen

In dem Workshop geht es darum, zu zeigen, wie Lernräume konzipiert werden können, die Schüler*innen freie Gestaltungs- und Rezeptionsspielräume im Wechselspiel analoger und digitaler Zugänge eröffnen. Konkret werden an Unterrichtsbeispielen zum Möbeldesign (Jgst. 8) und zur figürlichen Plastik (Jgst. 11) Möglichkeiten präsentiert, die 3D-Design am Tablet, 3D-Druck, analoges Plastilieren und Konstruieren sowie 3D-Modellieren mit VR-Brillen lernförderlich kombinieren. Zugleich gewährt das Nebeneinander verschiedener Gestaltungsoptionen eine reflexive Auseinandersetzung mit den Potentialen und Grenzen dieser unterschiedlichen Visualisierungstechniken. Neben praktischen Selbsterkundungen wird zudem gemeinsam über ein verändertes Lehrer- und Lernerbild nachgedacht, das offenes, partizipatives  Experimentieren zum zentralen Moment nicht nur der Unterrichtspraxis, sondern schon der Unterrichtsplanung im Fach Kunst erhebt. Weiterführende theoretische und visuelle Impulse finden sich hier: https://sichtbar-lernen.de/?p=16

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