Anke Lohrer

(Düsseldorf)

BEST PRACTICE: KINETISCHE SKULPTUR IN EXPERIMENTELLER FÄCHER- UND MEDIENÜBERGREIFENDER UMSETZUNG

 
Der Bildvortrag stellt in kurzen Videos, Fotos und Audiodateien kinetische Schülerarbeiten und deren didaktische Einführung vor. Eine Erweiterung des Skulpturalen wurde in diesem fächerübergreifenden Kooperationsprojekt mit dem Düsseldorfer Museum Kunstpalast durch kinetische Plastiken, Skulpturen sowie zeitbasierten Medien, die in Bezug zur Musik und den Wissenschaften stehen, erreicht. Die Kompositionen tragen dazu bei, die beweglichen Skulpturen und Mobiles mit Hilfe von Klangfarben, Tempi, unterschiedlicher Dynamik, Artikulation, Taktarten und Tonarten wahrzunehmen und zu verstehen. Die Musikpädagogin Almut Konrads, die Künstlerin und Mitarbeiterin der Abteilung „kulturelle Bildung“ Birgit Huebner und Tizian Holzhaider, ein Schüler einer zehnten Klassenstufe, stellen in eigenen Beiträgen ihre Mitarbeit an dem Kooperationsprojekt vor. Erzählerische und experimentelle Filme, Materialsammlungen, Rasenmäher, Dachlatten, Playmobil und Puppen, Projektionen, Klänge, Zeit und Zeitwahrnehmung, gebaute und mediale Arbeiten, Körper und Bewegung, Materielles und Immaterielles regen an, die Arbeiten von Jean Tinguely mit skulpturalen Mitteln, Wort, Tat und spielerischer Neugier zu erkunden.


ANKE LOHRER Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Jannis Kounellis und Fritz Schwegler, Meisterschülerin von Fritz Schwegler, Ecole supérieure d´Art de Grenoble, Folkwanghochschule der Künste, Künstlerin und Kunstpädagogin in Düsseldorf, verschiedene Lehraufträge an Hochschulen, Kooperation mit der Abteilung „Kulturelle Bildung“ des Museum Kunstpalast.